Staatlich akkreditiert

Erfahrungen mit BASA-online

„Durch Begegnungen können wir Barrieren in den Köpfen der Gesellschaft abbauen.“

BASA-online-Studentin Linda im Interview über ihr Studium, die Herausforderungen und was sie Interessierten rät

Linda (29) ist vielseitig aufgestellt: Die gelernte Köchin und studierte Betriebswirtin für Ernährungs- und Versorgungsmanagement arbeitet derzeit als Integrationsbegleitung für Menschen mit Behinderung. Nebenberuflich studiert sie Soziale Arbeit (BASA-online) an der Hochschule Fulda.

Profilfoto von Linda vor blauem Hintergrund
Linda

Linda, was hat Sie motiviert, Soziale Arbeit zu studieren?
Da ich ursprünglich nicht aus dem Sozialen Bereich komme, möchte ich mein (pädagogisches) Fachwissen erweitern, um bisherige Wissenslücken zu schließen. Außerdem möchte ich im Sozialen Bereich, aktuell in der Behindertenhilfe, bleiben und Menschen mit Behinderung auf ihrem selbstbestimmten Weg in die Arbeitswelt unterstützen. Ich bin mir sicher: Durch Begegnungen können wir Barrieren in den Köpfen der Gesellschaft abbauen.

Und wie haben Sie vom Studiengang BASA-online erfahren?
Ganz einfach: Ich habe im Internet recherchiert und bin auf den Studiengang Soziale Arbeit der FH Fulda gestoßen. Das war für mich das beste Studien-Angebot: berufsbegleitend, überwiegend online und an einer staatlichen Hochschule.

Was gefiel Ihnen besonders am Studium?
Besonders gut finde ich die flexible Zeiteinteilung, so kann jede*r das Studium an seine Lebenswelt anpassen. Auch gefällt mir, dass viele Prüfungsleistungen in Form von Hausarbeiten abgelegt werden können. Da ich mehr der „praktisch veranlagte Typ Mensch“ bin, ist für mich der Bezug zur Berufspraxis super. Hier kann ich Theorie und Praxis miteinander kombinieren.

Sie haben das Thema Beruf erwähnt. Wie integrieren Sie das Studium in Ihren Alltag?
Hauptsächlich lerne ich am Wochenende. Ich schätze das sind etwa ein halber bis ein ganzer Tag, den ich fürs Studium nutze. Dazu nutze ich zwei Abende unter der Woche. Aber das mache ich ganz flexibel davon abhängig, wie hoch gerade der Arbeitsaufwand ist und wie das mit meinem sonstigen Leben zusammenpasst (lacht).

Hat sich Ihre berufliche Situation durch das Studium verändert?
Ja, das hat sie. Zum einen bekomme ich nun einen ganzheitlichen Blick: Ich verstehe immer besser, wer wofür zuständig ist und wie die unterschiedlichen Träger miteinander vernetzt sind. Zum anderen kann ich mir aber auch Hintergrundwissen aneignen, von dem ich im Arbeitsalltag profitiere. Das hilft mir besonders bei der Einarbeitung und Übernahme von Tätigkeiten aus dem Sozialdienst.

Was würden Sie jemandem raten, der auch Soziale Arbeit online studieren möchte?
An erster Stelle: Zeitmanagement ist sehr wichtig! Ich empfehle dieses regelmäßig zu reflektieren und gegebenenfalls anzupassen. Denn ein berufsbegleitendes Studium ist zwar fordernd, aber definitiv auch machbar. Und manchmal muss man dann Prioritäten setzen.

Vielen Dank für das Interview, Linda!

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